Vom 20.02.2025 bis 26.02.2025 wurden an den fünf Institutsbereichen Ausbildung (IBA) der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg insgesamt 316 frisch ausgebildete Kolleginnen und Kollegen verabschiedet. Nach zweieinhalbjähriger erfolgreich absolvierter Ausbildung sind sie nun Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister und verrichten seit dem 01.03.2025 ihren Dienst bei den regionalen Polizeipräsidien oder dem Polizeipräsidium Einsatz.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister des Innern, für Digitalisierung und Kommunen, Thomas Strobl war zu den Verabschiedungen bei den Ausbildungsstandorten Bruchsal, Herrenberg, Lahr und Wertheim persönlich vor Ort. Er hielt jeweils eine Ansprache und ehrte die jeweiligen Jahrgangsbesten.
In Biberach übernahm diese Aufgaben Staatssekretär Thomas Blenke.
Beide gaben den jungen Frauen und Männern mit auf den Weg, dass die Menschen in Baden-Württemberg auf sie zählen und forderten sie auf, sich mit vollem Engagement für die Demokratie stark zu machen. Außerdem wünschten sie ihnen, dass sie nach jedem Einsatz gesund zu ihren Familien zurückkehren können.
Neben weiteren Ehrengästen befanden sich jeweils auch Vertretungen aus der polizeilichen Praxis, der Polizeiseelsorge sowie aus den Berufsvertretungen vor Ort.
Die musikalische Umrahmung der Ernennungsfeiern erfolgte durch Ensembles des Landespolizeiorchesters.
Somit verstärken insgesamt 316 frischgebackene Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister seit dem 1. März 2025 die Dienststellen und Einrichtungen der Polizei Baden-Württemberg.
Vom 5. bis 7. August 2025 findet die diesjährige Polizei-Challenge in Göppingen beim Polizeipräsidium Einsatz statt. Die Bewerbungen für das dreitägige Erlebnispraktikum sind ab sofort möglich. Unter nachfolgendem Link können die weiteren Informationen dazu abgerufen und die Bewerbung abgegeben werden: https://www.karriere-polizei-bw.de/blog/2024/12/17/polizei-challenge-2025/

Am nördlichsten Ausbildungsstandort der Polizei Baden-Württemberg wurde die vierte von insgesamt fünf feierlichen Vereidigungen des Einstellungsjahrgangs 2024 durchgeführt. Am heutigen Mittwoch, 27. November, wurden erneut über 120 junge Auszubildende am Polizeiausbildungsstandort Wertheim in feierlichem Rahmen vereidigt.
In Anwesenheit von Ehrengästen aus der Politik und der Polizei sowie von Angehörigen leisteten die jungen Menschen ihren Diensteid.
Die feierliche Veranstaltung wurde vom Harmonieensemble des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg umrahmt.
Die Begrüßung wurde durch den Leiter des Institutsbereichs Ausbildung Wertheim, Richard Zorn, zusammen mit einer Auszubildenden des Einstellungsjahrgangs durchgeführt.
Im Anschluss richtete der stellvertretende Ministerpräsident und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Thomas Strobl eine Ansprache an den Polizeinachwuchs.
Er ging in seiner Ansprache darauf ein, dass die Polizei Baden-Württemberg in Konkurrenz mit vielen anderen Behörden und Unternehmen stehe, um eine ausreichende Anzahl an geeignetem Nachwuchspersonal zu bekommen. Darauf wies er bereits sei 2016 hin und dafür die größte Einstellungsoffensive in der Geschichte der Landespolizei gestartet, die mit nunmehr über 12.000 Neueinstellungen in den vergangenen Jahren die Polizei stärkt. Der Innenminister berichtete auch über eine bevorstehende Technik- und Digitalisierungsoffensive, von der auch die Polizei betroffen ist und diese weiterhin zukunftsorientiert aufstellt. Die Bedeutung des Eides wurde von ihm auch aufgezeigt, der quasi symbolisch auch einen Vertrag jedes einzelnen mit dem Land Baden-Württemberg darstellt. Die Polizistinnen und Polizisten sollen sich auch jederzeit ihrer Vorbildsfunktion bewusst sein, die dieser Beruf mit sich bringt.
Zwei Vertreter des Einstellungsjahrgangs berichteten über ihre Motivation, die zur Ergreifung des Polizeiberufs führten und stellten die erste Zeit ihrer Ausbildung dar.
Es folgte der Tagesordnungspunkt der Vereidigung und damit der Höhepunkt und Hauptzweck der Veranstaltung. Die Beamtinnen und Beamten in Ausbildung sprachen die Eidesformel und schwörten damit vor den vielen Anwesenden, das Grundgesetz und die Landesverfassung achten und verteidigen zu wollen.
Mit der Nationalhymne beendete das Harmonieorchester den offiziellen Teil der Veranstaltung. Die Angehörigen hatten im Anschluss noch die Gelegenheit, den Ausbildungsstandort zusammen mit den jungen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten zu besichtigen.







Am Sonntag, 15.09.2024, fand in Rottweil der TK Elevator TOWERRUN 2024 statt. Über 1.250 Läuferinnen und Läufer stellten sich der Herausforderung und erklommen die 1.390 Stufen und 232 Höhenmeter des Rottweiler Testturms – und das im Optimalfall ziemlich schnell.
Die Polizei Baden-Württemberg war in diesem Jahr auch wieder mit am Start. Ein Team von knapp 100 Angehörigen der Polizei Baden-Württemberg trat nicht nur an, um die Polizei zu repräsentieren, sondern auch um aktiv für Nachwuchs zu werben. Daher waren sie auch mit dem entsprechenden Laufshirt mit der Aufschrift „laufend Nachwuchs gesucht“ unterwegs.
Alle polizeilichen Athletinnen und Athleten konnten den Turm bezwingen und sich mit einer unvergleichlichen Aussicht belohnen.
Doch das Polizeiteam war nicht einfach nur dabei, die Kolleginnen und Kollegen lieferten durchweg gute und teils sogar sehr gute Leistungen ab. So blieben gleich sechs Kollegen unter der 10-Minuten-Marke und vier Kolleginnen benötigten weniger als 13 Minuten für den Aufstieg.
Herausragend war hierbei die Leistung von Matthias Syska vom Institutsbereich Ausbildung Wertheim der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg. Mit einer Zeit von 8:11 Minuten war er nicht nur der Zeitschnellste der Polizeiwertung, sondern reihte sich auf Platz acht der Gesamtwertung ein.
Zum Vergleich: Der schnellste „Profiläufer“ der Kategorie Elite benötigte mit 7:07 Minuten auch „nur“ eine gute Minute weniger.
Auch die Einstellungsberatung der war vor Ort. Sie kam mit den Polizeiinteressierten ins Gespräch und warb für eine Ausbildung zur Polizistin bzw. zum Polizisten.
Insgesamt handelte es sich um eine gelungene Veranstaltung, die bei den Teilnehmenden großen Zuspruch fand und einige dazu verleitete, ihre Teilnahme im kommenden Jahr zu verkünden.
Mehr zum TOWERRUN gibt es auch auf der folgenden Internetseite:
TK Elevator Towerrun | 232 Höhenmeter | 1.390 Stufen | 100 % Herausforderung
Der Jahresbericht der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg des Jahres 2023 wurde auf der Website veröffentlicht und ist abrufbar über das Navigationsmenü „HfPolBW“ => „Über uns“ => „Jahresbericht“ oder über nachfolgenden Link:
Seit Beginn des Monats Juli, also seit dem gestrigen Montag, hat die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg einen neuen Präsidenten. Matthias Zeiser, zuvor Polizeivizepräsident beim Polizeipräsidium Freiburg, ist damit Nachfolger von Martin Schatz, der sich seit längerer Zeit im Ruhestand befindet.
Herr Zeiser führte an seinem zweiten Tag auf dem Campus Villingen-Schwenningen eine kurze Begrüßungsveranstaltung durch, in der er sich den Beschäftigten auf dem Campus vorstellte.

Damit auch die Beschäftigten an den weiteren sieben Standorten der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg daran teilnehmen konnten,wurde die Begrüßungsveranstaltung online übertragen. Damit hatten alle Angehörigen gleichermaßen die Möglichkeit, ihren neuen „Chef“ erstmals etwas kennen zu lernen, zumindest zu sehen und zu hören, bevor er sicher nach und nach auch einmal jeden Standort „live“ besuchen wird.

Weitere Details zu Herrn Zeiser können auch der Pressemitteilung des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg entnommen werden.
Die Polizei Baden-Württemberg trauert um einen Kollegen des Polizeipräsidiums Mannheim, der in Folge eines unfassbaren Attentats am Freitag, 31.05.2024, mitten aus dem Leben gerissen wurde.
Genau eine Woche nach der Tat, am Freitag, 07.06.2024, fand um 11:34 Uhr eine Schweigeminute zu Ehren und zum Gedenken des geschätzten Kollegen statt.
Auch die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW) beteiligte sich an allen Hochschulstandorten daran.
Am zentralen Studienstandort, dem Campus in Villingen-Schwenningen versammelten sich mehrere Hundert Beschäftigte, Dozierende und Studierende vor dem Zentralgebäude, bei den auf Halbmast wehenden Flaggen zur Gedenkminute. Der Vizepräsident der Hochschule, Jürgen von Massenbach-Bardt, sprach einleitend einige kurze aber sehr bewegende Worte an die Versammelten.
Hierbei ging er auch darauf ein, dass das nach der grausamen Tat erhoffte Wunder der Genesung des Kollegen leider ausgeblieben ist. „Die Polizei, wir, verlieren einen sehr geschätzten Kollegen, für den das Leben noch so viel bereit hielt“, so Herr von Massenbach-Bardt weiter.
Nach der Schweigeminute erging an die Anwesenden abschließend der Wunsch, dass sie immer gesund nach Hause kommen und auf sich aufpassen sollen.
Auch an den fünf Ausbildungsstandorten wurde in gemeinsamen Aktionen des Kollegen gedacht.
Beim Institut für Ausbildung in Biberach wurden alle am Standort Anwesenden eingeladen, sich auf dem Platz vor dem Lehrsaalgebäude einzufinden. Die Klassen der Polizeiausbildung wurden von ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern begleitet. Neben den Angehörigen der Polizeischule versammelten sich auf dem zentralen Platz auch die am Standort befindlichen Angehörigen des Instituts für Ausbildung und Training, der Sportbildungsstätte und des Institutsbereichs Einsatztraining. Es nahmen rund 350 Personen teil.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Leiter des Institutsbereichs Ausbildung Biberach, Kriminaldirektor Christoph Moosmann folgte die gemeinsame Schweigeminute. Im Anschluss teilte der zuständige Polizeiseelsorger Erich Schäfer einen gedanklichen Impuls in diesem traurigen Moment mit allen Anwesenden.
Die ca. 100 Angehörigen des Institutsbereichs Ausbildung Bruchsal führten die Schweigeminute mit Ihren Auszubildenden sowie den Lehrkräften und den Beschäftigten der Organisationsbereiche zusammen mit der Bereitschaftspolizeidirektion Bruchsal auf dem Gelände des Polizeipräsidiums Einsatz durch. Der Institutsbereich Ausbildung Bruchsal befindet sich als einziger Ausbildungsstandort zusammen mit einer Organisationseinheit des Polizeipräsidiums Einsatz an einem Standort.
In Herrenberg wurde die Schweigeminute gemeinsam durch die Beschäftigten des Institutsbereichs Personalgewinnung und des Polizeiärztlichen Dienstes sowie des Institutsbereichs Ausbildung Herrenberg außerhalb des Areals begangen. Rund 350 Menschen bildeten ein „Band der Trauer und Verbundenheit“. Sie stellten sich von der Pforte des Ausbildungsstandorts Herrenberg bis zu den Stadtwerken Herrenberg entlang des dortigen Radwegs auf. Hierdurch wurde der Trauer und Betroffenheit ein besonderer Ausdruck verliehen, aber auch für alle wahrnehmbar die innere Verbundenheit und der Zusammenhalt der Polizei aufgezeigt. Gleichzeitig wurde ein symbolisches Band gebildet, das die Polizei mit den Menschen in unserem Land verbindet. Entlang der Menschenkette wurden Papierbanner hochgehalten.
Am nördlichsten Standort in Wertheim wurden die Auszubildenden, die sich mit Ihren Lehrkräften und den Angehörigen der Organisation und Verwaltung auf dem Standortgelände versammelten durch weitere externe Führungskräfte ergänzt, die sich derzeit zu einer Tagung beim Institutsbereich Ausbildung Wertheim aufhalten. Insgesamt nahmen rund 230 Menschen an der Gedenkminute teil.
In Lahr versammelten sich rund 335 Kolleginnen und Kollegen auf dem Hallenvorplatz des Ausbildungsstandorts. Der stellvertretende Standortleiter, Polizeioberrat Maik Schmid begrüßte die Versammelten mit kurzen einleitenden Worten.
Das Institut für Fortbildung in Böblingen führte die Gedenkminute mit seinen Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern sowie den Angehörigen der ebenfalls auf dem Gelände stationierten Bundespolizeidirektion Stuttgart und den Angehörigen des Landespolizeiorchesters durch. Insgesamt rund 300 Personen gedachten hier dem getöteten Kollegen.
Angesichts der Trauer und Fassungslosigkeit fällt es schwer, zur Tagesordnung und dem Alltag zurückzukehren. Die Angehörigen der HfPolBW wünschen sich, dass alle sichtbaren und unsichtbaren Aktionen und die Verbundenheit insbesondere für alle Angehörige, Freunde, Bekannte, Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter sowie insbesondere auch für die Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums Mannheim ein Mosaiksteinchen dafür sind, um ihre Trauer bewältigen zu können.
Nachfolgend einige Impressionen aus den einzelnen Standorten:























Der Leiter des Ausbildungsstandorts Wertheim, Polizeidirektor Richard Zorn, begrüßte zusammen mit zwei Auszubildenden die anwesenden Familienangehörigen sowie die Ehrengäste. In der Begrüßung wurde die besondere Bedeutung des zu leistenden Eides hervorgehoben. Dieser ist ein Bekenntnis zum Grundgesetz und zur Freiheitlich demokratischen Grundordnung, aber vor allem auch eine Verpflichtung sich selbst gegenüber.
Landespolizeidekan Bernhard Metz beleuchtete im Anschluss die Vereidigung aus berufsethischer Sicht. Herr Metz äußerte die Erwartung, dass die Schülerinnen und Schüler hinter dem Eid stehen und die damit verbundenen Werte verteidigen. Er schenkte allen zu vereidigenden Kolleginnen und Kollegen einen Chip mit einem Engel. Dabei handelt es sich im den Erzengel Michael, dem Patron der Polizei, der die Kolleginnen und Kollegen stets als Schutzengel begleiten soll.
Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz war als Vertreterin des Ministeriums des Innern für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg zu Gast in Wertheim. Sie sprach im Anschluss zu den jungen Beamtinnen und Beamten. Frau Dr. Hinz unterstrich, dass Polizei kein Beruf wieder jeder andere, sondern eine Berufung ist. Bei dem zu leistenden Eid handelt es sich um einen Vertrag zwischen den Schülerinnen und Schülern und dem Staat. Weiter führte die Landespolizeipräsidentin aus, dass die Kolleginnen und Kollegen für den Erfolg der Polizei entscheiden sind. Sie betonte die Bedeutung der Vielfalt.
Anschließend eine Anwärterin und ein Anwärter in beeindruckender Art und Weise die Zeit von der positiven Zusage, über die bisherige Ausbildung bis zum Tag der Vereidigung Revue passieren. Der Anspruch an die jungen Kolleginnen und Kollegen ist hoch und das Spektrum an Herausforderungen sehr breit. Zum Schluss wünschten beide ihren Kolleginnen und Kollegen viel Freude und Erfolg für die Ausbildung.
Die anschließende Vereidigung führte Polizeidirektor Richard Zorn durch.
Das Landespolizeiorchester umrahmte die gelungene Veranstaltung musikalisch auf imposante Art und Weise, so dass die Vereidigungsfeier den Anwesenden noch längere Zeit in guter Erinnerung bleiben dürfte.




