Am Sonntag, 15.09.2024, fand in Rottweil der TK Elevator TOWERRUN 2024 statt. Über 1.250 Läuferinnen und Läufer stellten sich der Herausforderung und erklommen die 1.390 Stufen und 232 Höhenmeter des Rottweiler Testturms – und das im Optimalfall ziemlich schnell.
Die Polizei Baden-Württemberg war in diesem Jahr auch wieder mit am Start. Ein Team von knapp 100 Angehörigen der Polizei Baden-Württemberg trat nicht nur an, um die Polizei zu repräsentieren, sondern auch um aktiv für Nachwuchs zu werben. Daher waren sie auch mit dem entsprechenden Laufshirt mit der Aufschrift „laufend Nachwuchs gesucht“ unterwegs.
Alle polizeilichen Athletinnen und Athleten konnten den Turm bezwingen und sich mit einer unvergleichlichen Aussicht belohnen.
Doch das Polizeiteam war nicht einfach nur dabei, die Kolleginnen und Kollegen lieferten durchweg gute und teils sogar sehr gute Leistungen ab. So blieben gleich sechs Kollegen unter der 10-Minuten-Marke und vier Kolleginnen benötigten weniger als 13 Minuten für den Aufstieg.
Herausragend war hierbei die Leistung von Matthias Syska vom Institutsbereich Ausbildung Wertheim der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg. Mit einer Zeit von 8:11 Minuten war er nicht nur der Zeitschnellste der Polizeiwertung, sondern reihte sich auf Platz acht der Gesamtwertung ein.
Zum Vergleich: Der schnellste „Profiläufer“ der Kategorie Elite benötigte mit 7:07 Minuten auch „nur“ eine gute Minute weniger.
Auch die Einstellungsberatung der war vor Ort. Sie kam mit den Polizeiinteressierten ins Gespräch und warb für eine Ausbildung zur Polizistin bzw. zum Polizisten.
Insgesamt handelte es sich um eine gelungene Veranstaltung, die bei den Teilnehmenden großen Zuspruch fand und einige dazu verleitete, ihre Teilnahme im kommenden Jahr zu verkünden.
Mehr zum TOWERRUN gibt es auch auf der folgenden Internetseite:
TK Elevator Towerrun | 232 Höhenmeter | 1.390 Stufen | 100 % Herausforderung
Der Jahresbericht der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg des Jahres 2023 wurde auf der Website veröffentlicht und ist abrufbar über das Navigationsmenü „HfPolBW“ => „Über uns“ => „Jahresbericht“ oder über nachfolgenden Link:
Seit Beginn des Monats Juli, also seit dem gestrigen Montag, hat die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg einen neuen Präsidenten. Matthias Zeiser, zuvor Polizeivizepräsident beim Polizeipräsidium Freiburg, ist damit Nachfolger von Martin Schatz, der sich seit längerer Zeit im Ruhestand befindet.
Herr Zeiser führte an seinem zweiten Tag auf dem Campus Villingen-Schwenningen eine kurze Begrüßungsveranstaltung durch, in der er sich den Beschäftigten auf dem Campus vorstellte.
Damit auch die Beschäftigten an den weiteren sieben Standorten der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg daran teilnehmen konnten,wurde die Begrüßungsveranstaltung online übertragen. Damit hatten alle Angehörigen gleichermaßen die Möglichkeit, ihren neuen „Chef“ erstmals etwas kennen zu lernen, zumindest zu sehen und zu hören, bevor er sicher nach und nach auch einmal jeden Standort „live“ besuchen wird.
Weitere Details zu Herrn Zeiser können auch der Pressemitteilung des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg entnommen werden.
Die Polizei Baden-Württemberg trauert um einen Kollegen des Polizeipräsidiums Mannheim, der in Folge eines unfassbaren Attentats am Freitag, 31.05.2024, mitten aus dem Leben gerissen wurde.
Genau eine Woche nach der Tat, am Freitag, 07.06.2024, fand um 11:34 Uhr eine Schweigeminute zu Ehren und zum Gedenken des geschätzten Kollegen statt.
Auch die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW) beteiligte sich an allen Hochschulstandorten daran.
Am zentralen Studienstandort, dem Campus in Villingen-Schwenningen versammelten sich mehrere Hundert Beschäftigte, Dozierende und Studierende vor dem Zentralgebäude, bei den auf Halbmast wehenden Flaggen zur Gedenkminute. Der Vizepräsident der Hochschule, Jürgen von Massenbach-Bardt, sprach einleitend einige kurze aber sehr bewegende Worte an die Versammelten.
Hierbei ging er auch darauf ein, dass das nach der grausamen Tat erhoffte Wunder der Genesung des Kollegen leider ausgeblieben ist. „Die Polizei, wir, verlieren einen sehr geschätzten Kollegen, für den das Leben noch so viel bereit hielt“, so Herr von Massenbach-Bardt weiter.
Nach der Schweigeminute erging an die Anwesenden abschließend der Wunsch, dass sie immer gesund nach Hause kommen und auf sich aufpassen sollen.
Auch an den fünf Ausbildungsstandorten wurde in gemeinsamen Aktionen des Kollegen gedacht.
Beim Institut für Ausbildung in Biberach wurden alle am Standort Anwesenden eingeladen, sich auf dem Platz vor dem Lehrsaalgebäude einzufinden. Die Klassen der Polizeiausbildung wurden von ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern begleitet. Neben den Angehörigen der Polizeischule versammelten sich auf dem zentralen Platz auch die am Standort befindlichen Angehörigen des Instituts für Ausbildung und Training, der Sportbildungsstätte und des Institutsbereichs Einsatztraining. Es nahmen rund 350 Personen teil.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Leiter des Institutsbereichs Ausbildung Biberach, Kriminaldirektor Christoph Moosmann folgte die gemeinsame Schweigeminute. Im Anschluss teilte der zuständige Polizeiseelsorger Erich Schäfer einen gedanklichen Impuls in diesem traurigen Moment mit allen Anwesenden.
Die ca. 100 Angehörigen des Institutsbereichs Ausbildung Bruchsal führten die Schweigeminute mit Ihren Auszubildenden sowie den Lehrkräften und den Beschäftigten der Organisationsbereiche zusammen mit der Bereitschaftspolizeidirektion Bruchsal auf dem Gelände des Polizeipräsidiums Einsatz durch. Der Institutsbereich Ausbildung Bruchsal befindet sich als einziger Ausbildungsstandort zusammen mit einer Organisationseinheit des Polizeipräsidiums Einsatz an einem Standort.
In Herrenberg wurde die Schweigeminute gemeinsam durch die Beschäftigten des Institutsbereichs Personalgewinnung und des Polizeiärztlichen Dienstes sowie des Institutsbereichs Ausbildung Herrenberg außerhalb des Areals begangen. Rund 350 Menschen bildeten ein „Band der Trauer und Verbundenheit“. Sie stellten sich von der Pforte des Ausbildungsstandorts Herrenberg bis zu den Stadtwerken Herrenberg entlang des dortigen Radwegs auf. Hierdurch wurde der Trauer und Betroffenheit ein besonderer Ausdruck verliehen, aber auch für alle wahrnehmbar die innere Verbundenheit und der Zusammenhalt der Polizei aufgezeigt. Gleichzeitig wurde ein symbolisches Band gebildet, das die Polizei mit den Menschen in unserem Land verbindet. Entlang der Menschenkette wurden Papierbanner hochgehalten.
Am nördlichsten Standort in Wertheim wurden die Auszubildenden, die sich mit Ihren Lehrkräften und den Angehörigen der Organisation und Verwaltung auf dem Standortgelände versammelten durch weitere externe Führungskräfte ergänzt, die sich derzeit zu einer Tagung beim Institutsbereich Ausbildung Wertheim aufhalten. Insgesamt nahmen rund 230 Menschen an der Gedenkminute teil.
In Lahr versammelten sich rund 335 Kolleginnen und Kollegen auf dem Hallenvorplatz des Ausbildungsstandorts. Der stellvertretende Standortleiter, Polizeioberrat Maik Schmid begrüßte die Versammelten mit kurzen einleitenden Worten.
Das Institut für Fortbildung in Böblingen führte die Gedenkminute mit seinen Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern sowie den Angehörigen der ebenfalls auf dem Gelände stationierten Bundespolizeidirektion Stuttgart und den Angehörigen des Landespolizeiorchesters durch. Insgesamt rund 300 Personen gedachten hier dem getöteten Kollegen.
Angesichts der Trauer und Fassungslosigkeit fällt es schwer, zur Tagesordnung und dem Alltag zurückzukehren. Die Angehörigen der HfPolBW wünschen sich, dass alle sichtbaren und unsichtbaren Aktionen und die Verbundenheit insbesondere für alle Angehörige, Freunde, Bekannte, Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter sowie insbesondere auch für die Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums Mannheim ein Mosaiksteinchen dafür sind, um ihre Trauer bewältigen zu können.
Nachfolgend einige Impressionen aus den einzelnen Standorten:
Auch in diesem Jahr wurden unter den Absolventinnen und Absolventen der Abschlussjahrgänge der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW) nach Super-Recognisern gesucht. Insgesamt stellten sich standortübergreifend 681 Auszubildende und Studierende dem mehrstufigen und anspruchsvollen Testverfahren. Die HfPolBW bietet dieses Verfahren jährlich in Kooperation mit der Universität Greenwich (Großbritannien) an. Letztlich konnten 29 Absolventinnen und Absolventen ihre besonderen Fähigkeiten unter Beweis stellen und erfolgreich als Super-Recogniser identifiziert werden.
Seit Beginn der Testungen im Jahr 2021 identifizierte die HfPolBW zwischenzeitlich 99 Super-Recogniser. Mehr als 2.200 Absolventinnen und Absolventen nahmen insgesamt an den Testungen teil.
Die Zertifikate der „frischen“ Super-Recogniser wurden in einer feierlichen Zeremonie persönlich von Vizepräsident Jürgen von Massenbach-Bardt überreicht. Er ließ es sich nicht nehmen, die herausragenden Leistungen persönlich zu würdigen. Die Verfahrensverantwortliche lieferte Zahlen, Daten, Fakten zu den Testungen und dem bisher unzureichend erforschten Phänomen der Super-Recogniser.
Inspirierende Einblicke bot eine Kollegin des Polizeipräsidiums Stuttgart, die von ihren persönlichen Erfahrungen als bereits identifizierte Super-Recogniser (Wiedererkennerin) von dort berichtete. Dieser Erfahrungsbericht verdeutlichte die besondere Bedeutung und den Mehrwert dieser Fähigkeiten im polizeilichen Alltag.
Mit Stolz gratuliert die HfPolBW allen erfolgreich identifizierten Super-Recognisern und wünscht ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Werdegang!
Hintergrund
Super-Recogniser sind Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, Gesichter wiederzuerkennen. Man schätzt, dass etwa 1 bis 2 Prozent der Bevölkerung über diese besondere Gabe verfügen. Es gelingt ihnen beispielsweise besonders leicht, sich Gesichter über einen längeren Zeitraum hinweg einzuprägen, gesuchte Zielpersonen aus einer Menschenmenge heraus zu erkennen oder Bildmaterial von Personen mit unterschiedlichen Perspektiven, ungünstigen Qualitätsmerkmalen oder Lichtverhältnissen korrekt zuzuordnen.
In polizeilichen Einsätzen und Ermittlungen sind diese Talente besonders gefragt und vielseitig nutzbar, beispielsweise bei Fahndungen, Fußballeinsätzen, Demonstrationen oder der Ermittlung unbekannter Personen. Die besondere Fähigkeit kann mithilfe von Recherchemöglichkeiten in den polizeilichen Auskunftssystemen, öffentlich zugänglichen Bildmaterial in den sozialen Medien oder KI-gestützten Videoauswerteprogrammen besonders effektiv genutzt werden. Ein Paradebeispiel für den erfolgreichen und zielgerichteten Einsatz von Super-Recognisern ist die hohe Aufklärungsquote der sogenannten „Stuttgarter Krawallnacht“ im Jahr 2020: Jeder zweite der im Nachgang erfolgreich ermittelten Tatverdächtigen ist der besonderen Gabe der Super-Recogniser zu verdanken.
Am 23.02. und vom 26. bis 28.02. wurden an den fünf Institutsbereichen Ausbildung (IBA) insgesamt 357 Kolleginnen und Kollegen zu Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeistern ernannt und von ihrem jeweiligen Ausbildungsstandort verabschiedet. Nach ihrem Start in die Ausbildung bei der Polizei Baden-Württemberg im Herbst 2021 , hatten sie nun die Abschlussprüfungen bestanden und somit die zweieinhalbjährige Ausbildung erfolgreich hinter sich gebracht.
Bei den Verabschiedungen war auch jeweils eine Vertreterin des Ministeriums des Innern, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg zu Gast. An den Standorten Herrenberg und Lahr war die Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz vor Ort. Den Veranstaltungen in Biberach, Bruchsal und Wertheim wohnte die Landeskriminaldirektorin Sandra Zarges bei.
Frau Dr. Hinz und Frau Zarges hielten nicht nur eine Ansprache an die Beamtinnen und Beamten in Ausbildung, sondern führten auch Ehrungen und Ernennungen zum neuen Amt der Polizeiobermeisterin und des Polizeiobermeisters durch. Sie übermittelten den Absolventinnen und Absolventen zudem die besten Grüße des stellvertretenen Ministerpräsidenten und Innenministers Thomas Strobl.
Neben weiteren Ehrengästen befanden sich so auch Vertretungen aus der polizeilichen Praxis, der Polizeiseelsorge sowie aus den Berufsvertretungen vor Ort.
Die Redner gingen in Ihren Grußworten auf die speziellen Anforderungen des Polizeiberufs und die damit bevorstehenden Herausforderungen für die jungen Polizistinnen und Polizisten ein. Sie hoben unter anderem hervor, dass man in diesem Zusammenhang seine Grenzen erkennen und besonders auf seine seelische Gesundheit Acht geben müsse. Nichtsdestotrotz erfordere der Polizeiberuf ein hohes Maß an Engagement, nicht zuletzt um ihn gut und bürgerorientiert ausüben zu können. Hier wurden auch die Angehörigen der frischgebackenen Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister ein Stück weit in die Pflicht genommen. Nicht nur um ihre Schützlinge zu unterstützen, sondern auch mit Verständnis zu reagieren, wenn der Dienst einer Feier oder einem Familienfest im Wege steht.
Für den würdigen Rahmen der feierlichen Anlässe sorgte jeweils ein Ensembles des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg bzw. in Lahr das Polizeiorchester Freiburg mit einer musikalischen Umrahmung, was bei allen Anwesenden – gemessen am Applaus – auf positive Resonanz stieß.
Die Absolventinnen und Absolventen wirkten erleichtert über die bestandenen Prüfungen, aber auch sehr motiviert und voller Vorfreude auf die kommenden beruflichen Aufgaben.
Der IBA Herrenberg, kann sich freuen, diedrei Jahrgangsbesten aller Ausbildungsstandorte vorweisen zu können. Den besten Durchschnitt einer Ausbildungsklasse gab es beim IBA in Wertheim.
Somit verstärken insgesamt 357 frischgebackene Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister seit 1. März 2024 die Dienststellen und Einrichtungen für die Polizei Baden-Württemberg. Die Pressemitteilung des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen dazu kann hier… abgerufen werden.
29.12.2023 | Manfred Laziok, Stellvertreter des Verwaltungsdirektors, in den Ruhestand verabschiedet
Das derzeitige Leitungsduo der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Prorektorin Dr. Judith Hauer und Vizepräsident Jürgen von Massenbach-Bardt verabschiedete den stellvertretenden Verwaltungschef im Rahmen eines Mitarbeiterfestes aus dem Kreise seiner zahlreich erschienenen Kolleginnen und Kollegen und dankte diesem für die jahrzehntelange, gute Zusammenarbeit und seine dem Land treu geleisteten Dienste. Aus den Händen von Verwaltungsdirektor Thomas Gegg erhielt er nun zum Jahresende die Ruhestandsurkunde des Innenministers.
Die Karriere des in Niedereschach lebenden Manfred Lazioks begann schon früh. Gleich nach dem Studium für den gehobenen Verwaltungsdienst an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Kehl begann er 1983 als junger Regierungsinspektor in der Verwaltung der damaligen Polizei-Fachhochschule seinen Dienst. Zu diesem Zeitpunkt war die Polizei-Fachhochschule selbst erst drei Jahre alt – sie wurde 1979 gegründet und war noch an ihren ersten Sitz in den historischen Klostergemäuern Maria Tann bei Unterkirnach beheimatet, bevor sie dann 1985 den neu gebauten Hochschul-Campus in der Schwenninger Sturmbühlstraße bezog. All das hat Manfred Laziok beinahe von der ersten Stunde miterlebt und als junger Pionier in verantwortlicher Position mit aufgebaut. Zunächst war er für die Personalleitung zuständig, einige Jahre später übernahm er die Leitung des Finanzbereiches und verantwortete in all seinen Dienstjahren ein Haushaltsvolumen von mehreren Hundert Millionen Euro. Bereits Anfang der 1990-er Jahre wurde er zum Stellvertreter des Verwaltungsdirektors der Hochschule bestellt. Er hat alle Ausbaustufen der Hochschule mitgemacht und der heute bekannte Gebäudekomplex in der Sturmbühlstraße ist dadurch untrennbar mit dem Namen Laziok verbunden. Im Jahr 2015 absolvierte er nach einer mehrmonatigen Hospitation beim baden-württembergischen Innenministerium den Lehrgang zum Aufstieg in den höheren Verwaltungsdienst an der Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg, den er mit seiner Ernennung zum Regierungsrat erfolgreich abschließen konnte. 2018 durfte er nicht nur sein 40-jähriges Dienstjubiläum begehen, auch wurde er zum Regierungsdirektor befördert. Zuletzt leitete er das größte Verwaltungsreferat mit mehr als 70 Mitarbeitenden, zuständig für die Bereiche Finanzen, Immobilien sowie die Serviceeinheiten. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzten an ihm seine ganz besonders ausgeglichene, besonnene und ruhige Art. Sieben Rektoren und Präsidenten war er ein zuverlässiger und kompetenter Ansprechpartner. Ihm selbst war der große Gestaltungsspielraum in der Personal- und Finanzverwaltung immer eine reizvolle berufliche Aufgabe. Nun freut sich Manfred Laziok besonders auf die freie Zeit für seine Frau und Familie – er ist nicht nur zweifacher Vater sondern mittlerweile auch zweifacher Großvater und er hat noch eine hochbetagte Mutter, die regen Anteil am Familienleben nimmt. Seine zweite Liebe war die Förderung des Jugendsports. Viele Jahre war er beim Kreisjugendsportring des Schwarzwald-Baar-Kreises im Vorstand tätig. Er wandert gerne im Schwarzwald und hält sich mit dem Tischtennisspiel fit.