26.09.2024 | Verabschiedung des 2. Studienjahrgangs des Polizeistudiums im Ausbildungsdienst
Am heutigen Donnerstag, 26. September 2024, fand in der Sporthalle des Campus Villingen-Schwenningen die Verabschiedung des 2. Studienjahrgangs im Polizeistudium im Ausbildungsdienst – Schutzpolizei statt. Der Studiengang wird auch als erfahrungsbasierter Studiengang bezeichnet. In ihm studieren Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die bereits ihre Ausbildung zum mittleren Polizeivollzgsdienst absolviert und eine geraume Zeit Praxiserfahrung gesammelt haben.
Insgesamt 464 Absolvierende, davon 134 Frauen und 330 Männer, durften heute ihre Zeugnisse empfangen und wurden von einer Vertretung ihrer künftigen Dienststelle oder Einrichtung der Polizei zur Polizeioberkommissarin oder zum Polizeioberkommissar ernannt.
Zunächst begann der Morgen mit der feierlichen Verabschiedungsveranstaltung. Das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg unter Leitung von Prof. Stefan Halder eröffnete die Veranstaltung mit der Symphonic Ouverture von James Barnes. Der Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg Matthias Zeiser begrüßte die Anwesenden aus Politik, Justiz, dem angrenzenden Ausland und der Polizei sowie natürlich auch die weiteren anwesenden Vertretungen bestimmter Partner der Hochschule und die Angehörigen der Studierenden. Die Sporthalle war wieder einmal gut gefüllt.
„Bildung ist der Kitt,der alles zusammenhält“
Präsident Matthias Zeiser ging unter anderem auch darauf ein, dass Bildung der Kitt ist, der alles zusammenhält. Er appelierte auch,den Kontakt zur Hochschule für Polizei nicht abreißen zu lassen, begleitet diese doch alle Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten auch weiterhin mit den Fortbildungen auf ihrem weiteren Berufsweg.
Aus dem Ministerium des Inneren,für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg sprach Landeskriminaldirektorin Sandra Zarges die Ansprache des Dienstherrn an den Studienjahrgang. Sie ging in ihrer Ansprache auf verschiedene Facetten ein, die der Polizeiberuf beinhaltet und mit sich bringt. „Der Polizeiberuf ist fordernd und sehr belastend aber auch sehr bereichernd.“ war eine der Kernaussagen Ihrer Ansprache.
Mit Jazz Suite, Ballad und Samba unterhielt anschließend das Landespolizeiorchester die Anwesenden ein weiteres mal, ehe der Vertreter des Allgemeinen Studierendenausschusses einige Anekdoten aus der Vergangenheit und Gegenwart darstellte und einen Blick in die Zukunft richtete. Diese Inhalte behandelten natürlich schwerpunktmäßig Erfahrungen rund um das nun zurückliegende Studium.
Nach dem weiteren Musikstück „A Swabian in New York“ des Komponisten Fynn Müller standen noch Ehrungen und Auszeichnungen an. Der Vertreter des Allgemeinen Studierendenausschusses bekam ein Buchgeschenk für seine Tätigkeit, für die Jahrgangsbeste stiftete der Hochschulförderverein PRO HfPol e. V. einen Geldpreis, der gemeinsam von Präsident Matthias Zeiser und dem 2. Vorsitzenden des Fördervereins Frank Faras an die Jahrgangsbeste überreicht wurde.
Mit der Nationalhymne sorgte das Landespolizeiorchester für den Schlusspunkt einer wiederum würdigen Verabschiedungsveranstaltung.